Donnerstag, 20. Juni 2013

P+R-Anlage am Bahnhof Hämelerwald

BDs 992 auf die bezieht sich unsere Anfrage.


Anfrage der Piraten an die Region Hannover:

Fraktion Die Piraten Hildesheimer Str. 20 30169 Hannover


Herrn
Regionspräsidenten
Hauke Jagau

/ im Hause / übrige Fraktionen zur Kenntnis


Anfrage gemäß § 9 der Geschäftsordnung zur schriftlichen Beantwortung 19.06.2013
zu Beschlussdrucksache 0992 (III)


Guten Tag Herr Jagau,

mit der Beschlussdrucksache 0992 (III) sollen der Grunderwerb und die Realisierung zur Erweiterung der P+R-Anlage am Bahnhof Hämelerwald verabschiedet werden.

Unter dem Punkt „Projektstand“ der Beschlussdrucksache 0992 ist folgendes zu lesen:
„Im Jahr 2009 wurde im Auftrag der Region Hannover eine Machbarkeitsstudie zu Standort- und Ausführungsvarianten im Bahnhofsbereich erstellt. Die Stadt Lehrte, der Ortsrat Hämelerwald und die Region Hannover haben sich gemeinsam für die Vorzugsvariante einer ebenerdigen Anlage zwischen Sternstraße und Niedersachsenstraße mit Zufahrt von der Sternstraße ausgesprochen.“

Durch Gespräche mit Bürgern der Ortschaft Hämelerwald haben wir erfahren, dass sie Verkehrsbeeinträchtigungen durch zur P+R-Anlage an- und abfahrende PKW befürchten, da auf der Sternstraße bereits die Buslinien 948 und 949 verkehren.

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
  1. Hat die Region Hannover bei ihrer Entscheidung für den Standort der geplanten P+R-Anlage im Dreieck Sternstraße, Niedersachsenstraße und Ladestraße die auf der Sternstraße verkehrenden Buslinien 948 und 949 und damit einhergehende mögliche Verkehrsbeeinträchtigungen durch an- und abfahrende PKW berücksichtigt?
  1. Hat die Region Hannover im Zuge der Erstellung ihrer Machbarkeitsstudie zu Standort –und Ausführungsvarianten im Bahnhofsbereich auch geprüft, ob eine Anfahrt zur P+R-Anlage über die Sternstraße und eine Abfahrt über die Ladestraße realisierbar ist?
  1. Falls die in Punkt 2 erwähnte Variante geprüft wurde, warum kam diese nicht als Vorzugsvariante in Frage?
  1. Falls die in Punkt 2 erwähnte Variante von der Region nicht geprüft wurde, welche Gründe sprachen gegen die Prüfung dieser Variante?

Mit freundlichem Gruß



Hans-Jürgen Hey
Stellv. Fraktionsvorsitzender

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